Bei einem Gin geht es in erster Linie um den Wacholdergeschmack – daher haben wir unseren bis zum Rand damit gefüllt. Und so gibt es ihn in purer Form in der Flasche, aber auch von der harzigen Note von Zirbenzapfen untermalt und fruchtig-bitter vom Schlehdorn umspielt.
Grantlerwasser Gin – Zirbe
Die tollen gesundheitlichen Eigenschaften der Zirbe wurden schon mehr als genug von anderen zelebriert und vermarktet, darauf wollen wir mal verzichten. Weniger bekannt aber nicht minder wichtig ist, dass das Zirbenaroma sowohl wunderbar mit Wacholder, als auch mit vielen Tonics harmoniert. Ein zirbiger Gin für zirbige GinTonics war die logische Konsequenz dieser Beobachtungen. Neben der Verwendung für Gin Tonic und anderen Gin Klassikern wie dem Gin Buck (Ginger Ale und Zitronensaft), oder dem Gimlet (Zitronensirup), versteht sich das Grantlerwasser auch als Spirituose für den puren Genuss. Letzteres legen wir jedem ans Herz, der Zirbenschnaps mag, aber oftmals zu süß findet.
Grantlerwasser Gin – Schlehe
Der Schlehdorn wächst oft am Wegesrand, wird von vielen aber wegen seiner Stacheln und Bitterkeit links liegen gelassen. Und wenn die Schlehe doch für einen Sloegin genutzt wird, wird dieser mit viel Zucker versetzt. Wir fanden, das wird der Großmutter unserer Zwetschke nicht gerecht und haben daher unseren Sloegin fruchtig trocken ausgebaut und auf zusätzlichen Zucker komplett verzichtet. Damit eignet sich die Grantlerwasser Schlehe weiterhin für Gin Tonics, sollte aber auf jeden Fall mal mit Bitteremon versucht werden.
Grantlerwasser Gin – Pur
Allen Gintrinkern, die Gin wegen des Wacholders trinken, sei dieser Vienna Dry Gin ans Herz gelegt. Geradeaus, ohne viel Klumpat, aber mit viel Grant. Pur.
Grantlerwasser Gin wird mit Aromakorb in der wunderbaren Mizzi, einer 150 L Kupferdestille, destilliert. Das Destillat bildet die Basis für das Grantlerwasser, de Sorten Zirbe und Schlehe entfalten ihren vollen Geschmack und ihre charakteristische Farbe durch den Zusatz von Kaltauszug aus Zirbenzapfen und Schlehdorn.